° Dem Markt Impulse geben und das Kundeninteresse ausloten
° Innovative Technik setzt Branchentrends
° Manch neuartiges Fahrzeugkonzept findet seinen Weg in den Markt
Entwicklung und Fortschritt gehören eng zusammen, das beweisen Gottlieb Daimler und Carl Benz mit ihren Konstruktionen: dem ersten schnell laufenden Benzinmotor von 1885 und dem Patent-Motorwagen von 1886. Die beiden Maschinen lösen eine Revolution nicht nur für die Welt der Automobiltechnik, sondern für die Welt schlechthin aus. Denn sie stehen am Anfang eines unvergleichlichen Siegeszuges der persönlichen Mobilität des Menschen. Diese Dynamik hält bis heute an, denn immer wieder eröffnen neue Technik und neue Konzepte dem mobilen Menschen ungeahnte Wege.
Die Marken der Daimler AG sind mit aktivem Denken stets dabei. Um Impulse zu geben, wählt beispielsweise Mercedes-Benz gern eine Möglichkeit: In nahezu regelmäßigen Abständen stellt das Unternehmen Konzeptfahrzeuge vor. Sie sind mit innovativer Technik ausgestattet, die bereits in Serienfahrzeugen zum Einsatz kommt oder kurz vor der Serienreife steht. Auf diese Weise werden wichtige Branchentrends gesetzt, und manches neuartige Fahrzeugkonzept findet so seinen Weg in den Markt. Der ist durchweg in Bewegung, denn ständig ändern sich Lebensgewohnheiten, gesellschaftliche Trends und Wertvorstellungen. Das prägt neue Erwartungen an das Automobil: Was heute aktuell ist, kann morgen schon Vergangenheit sein. Gleichzeitig tritt Mercedes-Benz über die Konzeptfahrzeuge in einen Dialog mit den Kunden. Denn deren Meinung entscheidet letztendlich über Erfolg und Misserfolg eines neuen Autos, und so wird sie frühzeitig erbeten.
Neben Konzeptfahrzeugen unterscheidet Daimler weitere Fahrzeugtypen:
Forschungsfahrzeuge denken kühn in die Zukunft voraus, vereinen mehrere innovative Technologien und machen sie erlebbar, fahrbar und bewertbar. Über die Forschungsfahrzeuge von Mercedes-Benz informiert eine ausführliche Pressemappe im Internet.
Technologieträger sind Serienfahrzeuge, die mit neuer Technologie zwecks Erprobung ausgerüstet sind. So hat die konzerneigene Forschung etwa zahlreiche modifizierte A-Klasse Fahrzeuge eingesetzt, um Brennstoffzellensysteme und Elektroantriebe zu testen.
Erprobungsträger sind enge Verwandte der Forschungsfahrzeuge. Wie diese dienen sie dazu, neue Technologien aus dem Forschungslabor hinaus auf die Teststrecke zu bringen und dort in der Fahrpraxis zu erproben. Eine Karosserie haben sie meist nicht.
Fahrzeugstudien sind Machbarkeitsstudien, die neue Ideen in Form eines kompletten Autos zeigen. Meist sind sie freilich nicht straßentauglich. In diese Kategorie fällt die Studie NAFA (Nahverkehrsfahrzeug), die vor gut zwanzig Jahren entstanden ist.

Konzeptfahrzeuge – Wegbereiter der Zukunft Teil 1
Dieses Thema wurde aus dem Nast MB-Exotenforum 1.0 importiert und kann bald wieder hier im Original-Archiv eingesehen werden.
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Die frühen 1990er-Jahre sind bei Mercedes-Benz von großer Aufbruchstimmung geprägt. Der Hersteller richtet sich aus auf einen stark geänderten Markt: Die Kundenwünsche sind sehr differenziert geworden. Damals fällt der Vorstand die mutige Entscheidung, Mercedes-Benz zu einer dynamischen Marke umzubauen, die Fahrzeuge in allen Klassen bietet. In der langen Geschichte der Marke hat es unzählige Unternehmensentscheidungen gegeben, doch dieser Schritt zur Produktoffensive dürfte bislang am folgenreichsten gewesen sein.
Alle Konzeptfahrzeuge der Jahre danach dokumentieren diese wichtige Entscheidung in der Geschichte von Mercedes-Benz. Bis auf sehr wenige Ausnahmen findet jedes dieser Fahrzeuge eine Entsprechung in einem Serienprodukt. Deren Erfolg wiederum dokumentiert, dass die Entscheidung zur Produktoffensive richtig ist: Beispiele dafür sind die A-Klasse, die SLK-Klasse und die M-Klasse; sie haben zufriedene Kunden gefunden und dem Markt wichtige Impulse gegeben.
Es ist der Bezug zur Realität und zum Marktgeschehen, der die Konzeptfahrzeuge von Mercedes-Benz auszeichnet. „Konzeptfahrzeuge sind bei Mercedes-Benz stets mehr als nur ‚Show-Car‘“, sagt Professor Jürgen Hubbert, damals das für die Marke Mercedes-Benz zuständige Vorstandsmitglied, 2002 anlässlich der Vorstellung des Vision GST. „Wir entwickeln und konstruieren sie, um neue Konzepte oder Technologien zu testen, um den Dialog mit unseren Kunden zu intensivieren und die Reaktionen des Publikums auf solche Auto-Ideen zu analysieren. Der Blick in die jüngste Vergangenheit der Marke Mercedes-Benz zeigt, dass sich aus Visionen recht schnell konkrete Serienprojekte entwickeln können.“ -
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