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Mercedes in Comics

  • Dieselminister
  • 11. Juni 2010 um 00:10
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Dieses Thema wurde aus dem Nast MB-Exotenforum 1.0 importiert und kann bald wieder hier im Original-Archiv eingesehen werden.

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 86 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (11. Juni 2010 um 23:17) ist von Sebastian Nast.

  • Dieselminister
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    • 11. Juni 2010 um 00:10
    • #1

    Hallo!

    Hatten wir eventuell schon, ich finde es sehr interessant für die, die es damals noch nicht gesehen haben und noch nicht kennen:

    http://www.google.de/imgres?imgurl=…%26tbs%3Disch:1


    Viele Grüße,

    Marcel

    Viele Grüße, Marcel

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  • Jörg 280TE A-M-G Stufe II
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    • 11. Juni 2010 um 08:55
    • #2

    Das war ja eine ganze Serie von Bildern...
    die DaimlerChrysler vor ein paar Jahren mal
    als Pressemitteilung rausgegeben hat.

    MfG Jörg

    Hier ist der Text:

    Der Daimler des Dagobert Duck:
    Mercedes-Benz im Comic


    Stuttgart. Mercedes-Benz 300 SL, Actros und Heckflosse als Helden moderner Bildgeschichten: Comics spiegeln auf faszinierende Weise die Markengeschichte von Mercedes-Benz wider. Schon im ersten Album von „Tim und Struppi“, das 1929 erschien, tritt ein Mercedes auf. Seither ist in verschiedenen Serien und Alben geradezu eine grafische Enzyklopädie der Fahrzeuge von Mercedes-Benz entstanden. Ob edler Oldtimer, zuverlässiges Taxi, eleganter Sportwagen oder repräsentative Limousine: Die Attribute der Stuttgarter Marke spiegeln sich im Comic wieder als automobile Träume und als Aspekte eines modernen Alltagsbildes – sei es im realen Brüssel oder dem fiktiven Entenhausen.

    Dagobert Duck fährt Daimler
    Dagobert Duck, reichster Erpel der Welt, ist ein Automobilfan der ersten Stunde: „Ich war ja überhaupt einer der ersten, der sich ein Auto angeschafft hat. Noch von Gottlieb Daimler persönlich gebaut!“ So erinnert sich der Milliardär in der Comic-Geschichte „Das Autorennen“ von Carl Barks, übersetzt aus dem Amerikanischen von Dr. Erika Fuchs. Und Dagoberts Neffe Donald unternimmt in dem Comic „100 Jahre Automobil“ von Guido Scala und Bruno Concina sogar eine Fahrt in Daimlers Motorkutsche von 1886. Voll Vertrauen setzt sich der kleine Herr Duck ans Steuer des hundertjährigen Oldtimers: „Was ein echter Daimler ist, der schafft die 300 Kilometer mit links.“ Und tatsächlich kommt das kostbare Gefährt wohlbehalten am Ziel an.
    Comic-Autoren haben sich immer wieder intensiv mit dem Thema Automobil beschäftigt, und das nicht nur zum Jubiläum der Erfindungen von Daimler und Benz. Technikbegeisterung und die Liebe zum automobilen Detail prägen vor allem europäische Serien aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Denn auch wenn das Comic seinen Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika hat – seit „Tim und Struppi“ existiert insbesondere in Frankreich und Belgien, aber auch in den Niederlanden, Deutschland, Italien und Spanien eine höchst lebendige Comic-Kultur. Mercedes-Benz wird dabei zum Thema der Comic-Avantgarde (Matthias Schultheiss: „Night Taxi“), der linken Untergrund-Comix (Gerhard Seyfried: „Flucht aus Berlin“), vor allem dem breiten Feld der Abenteuerserien und Detektivcomics. Beispiele finden sich in fast allen Genres der modernen Bildgeschichte – sofern sie weder in der fernen Vergangenheit spielen, noch in der Zukunft.
    Wer diese Abenteuer mit aufmerksamem Blick liest, der entdeckt auf den Seiten bald eine umfangreiche grafische Enzyklopädie der Automobilgeschichte. Und immer wieder stechen die Fahrzeuge der Stuttgarter Marke Mercedes-Benz hervor: Von der A-Klasse bis zum schweren Lastwagen und von den Anfängen im Jahre 1886 bis zur aktuellen Produktion reichen die Beispiele. Taxis mit dem Mercedes-Stern auf dem Kühler bringen die Passagiere in Europa gleichermaßen ans Ziel wie in den anderen Kontinenten des Erdballs. Wenigstens ebenso international ist die Begeisterung für die feinen SL-Sportwagen der Marke. In solcher Breite der Modelle und Baureihen, der Einsatzzwecke, Fahrzeuggenerationen und Länder wird wohl keine andere Automobilmarke im Comic dargestellt. Das fällt insbesondere im Vergleich zu anderen deutschen Marken auf. Eine Ausnahme ist lediglich der VW Käfer.
    Vor allem die Modelle der Mercedes-Benz Personenwagen und Nutzfahrzeuge nach dem Zweiten Weltkrieg sind fast lückenlos in Comics dokumentiert. Vom Personenwagen Mercedes-Benz 170 V (Baureihe W 136) in einer düsteren Comic-Adaption von „Der Richter und sein Henker“ zieht sich die Entwicklungslinie bis zu aktuellen Modellen in gerade erschienenen Alben. So treten zum Beispiel in der Reihe „I.R.$.“ von Bernard Vrancken und Stephen Desberg Limousinen und Sportwagen von Mercedes-Benz ebenso prominent auf wie in den Alben der siebenbändigen Serie „Das geheime Dreieck“. Auch die Lastwagengeschichte der späten 1940er Jahre ist mit Langhauber-Gliederzügen dokumentiert, wie zum Beispiel Dupa sie in seiner Serie „Cubitus“ mit dem Album „Der Pedalosaurus“ zeigt. Der erste
    Mercedes-Benz in einem modernen europäischen Comic fährt jedoch schon 1929 über die Seiten des Magazins „Le Petit Vingtième“. Am Steuer sitzt ein junger Reporter, der zu einer der bekanntesten Comic-Figuren aller Zeit werden sollte: Tintin.

    Der Beginn: Tim und Struppi im Mercedes
    In den francobelgischen Comics ist die Verbindung zwischen Bildgeschichte und Automobilkultur am produktivsten. Hier hat 1929 mit dem ersten Abenteuer der Serie „Tintin“ („Tim und Struppi“) von Hergé die Entwicklung einer Comic-Tradition begonnen, die häufig mit einer Mischung aus realistischen Hintergrundzeichnungen und abstrakten Figuren arbeitet. Gerade bei der Darstellung von Automobilen lassen die Zeichner immer wieder ihrer Lust am Detail freien Lauf – egal ob es sich um Lastwagen oder Roadster handelt, um Taxis oder Transporter.
    Und gleich das erste Auto, an dessen Steuer Hergé den jungen Reporter Tintin zeigt, ist ein Mercedes. 1929 schickt Georges Remi, so der bürgerliche Name des Zeichners, seinen neuen Helden auf eine Reportagereise in die Sowjetunion. Dabei vertauscht dieser in Berlin den Platz im Zug gegen einen Mercedes, den er ausgerechnet der Polizei entwendet. Doch so etwas bleibt die Ausnahme, später wird Tim sehr viel seriöser. Nicht nur der Charakter des Protagonisten wandelt sich, auch der Stil des Zeichners. Diese ersten Zeichnungen haben wenig mit den detailreichen und feinen Comics zu tun, die Hergé als Begründer der „ligne claire“ berühmt machen sollen. Dennoch lässt schon die Szene, die Tintin während seiner rasanten Fahrt in einem Mercedes 15/70/100 PS (von 1926 an wurde dieses Fahrzeug als
    Mercedes-Benz Typ 400 gebaut) aus den 1920er Jahren zeigt, keinen Zweifel an der Herkunft des Automobils. Vom spitzen Kühler bis zum Mercedes-Stern, der noch nicht vom heutigen Ring umschlossen ist, hat Hergé die wichtigsten Details des Fahrzeugs erkannt und in seiner stark vereinfachten Zeichnung umgesetzt. Zu den Wagen der Marke
    Mercedes-Benz, die der Zeichner in seinem Werk antreten lässt, gehören außerdem Ponton, Mercedes-Benz 300, der Roadster 190 SL und der Transporter L 319. Einen eindrucksvollen Auftritt hatten diese Fahrzeuge im Juli 2005 bei der „Rallye Tintin“ in Brüssel. Aus der Sammlung des Mercedes-Benz Museum nahm ein Mercedes 15/70/100 aus dem Jahr 1925 an der Rallye teil – natürlich mit der Startnummer Eins als erstes von Tim gesteuertes Fahrzeug. Historisches Bewusstsein zeigten auch die Teilnehmer, die mit Roadstern des Modells Mercedes-Benz 190 SL an der Rallye teilnahmen: Auf den Türen der Wagen prangte die Startnummer 11, so wie auf den Seiten des 190 SL, den Hergé im Finale des Albums „Kohle an Bord“ zeigt.
    Schon nach wenigen Jahren sind aus den vergleichsweise groben Bildern des ersten Abenteuers filigrane Grafiken geworden. Und die Detailgenauigkeit hat Hergé längst perfektioniert. Zweimal überarbeitet der belgische Zeichner zum Beispiel das Album „Die schwarze Insel“ – unter anderem, um die Darstellung eines Löschfahrzeugs zu aktualisieren. Mit seinen Fahrzeugstudien setzt Hergé Maßstäbe und zeichnet später in seiner Karriere sogar Werbung für französische Automobile.
    Die Verbindung aus Comic und Werbung hat auch Mercedes-Benz erfolgreich eingesetzt: Zur Vorstellung des Viano im Rheingau schufen Michael Apitz und Patrick Kunkel, die Väter der Comic-Serie „Karl“, eigens ein Comic ihres Spätlesereiters, das sich um das neue Modell dreht.

    Faszination im Detail: Die Schönheit der Heckflosse
    Unabhängig vom Stil, dem einzelne Zeichner zugeordnet werden, haben viele von ihnen Automobile von Mercedes-Benz noch viel stärker in den Vordergrund gerückt als Hergé. Da glänzt der schwarze Lack einer Heckflosse in den „Minimenschen“ von Seron in geradezu cineastischer Weitwinkel-Einstellung. André Franquin lässt in seinen Serien „Spirou und Fantasio“ und „Gaston“ die ganze Modellpalette vom Ponton bis zum W 124 zum Defilee in seinen Bildern erscheinen. Und die Rennfahrer-Comics um Michael Vaillant setzen neben soliden Limousinen auch den Rennsportwagen C 291 der Klasse C und die Formel-1-Boliden des Teams McLaren-Mercedes beeindruckend ins Bild.
    Doch nicht immer liefern die Bildabenteuer komplette Ansichten der Limousinen und Lastwagen: Detailstudien, vom Rand der einzelnen Bildfelder („Panels“) angeschnitten, werden für den Betrachter regelmäßig zum spannenden Rätsel. Das optisch herausragende Merkmal der Mercedes-Benz Limousinen ist natürlich der Stern auf dem Kühler. Selbst wenn André Franquin die Front eines W 116 für seine Serie „Gaston“ in einer dynamischen Straßenszene des Albums „Jedem Tierchen sein Pläsierchen“ stark verfremdet – ein Zweifel an der Herkunft des Wagens kommt nicht auf. Und auch ohne Stern erkennt der Betrachter Einzelheiten zeitloser Karosserien im Comic schnell als Merkmale eines Mercedes-Benz. So beispielsweise das markante Heck des W 110, angeschnitten und als Schattenriss ebenfalls in „Gaston“ gezeigt. Da verlangt die Zeichnung eines Lenkrads mit dem
    Mercedes-Stern im Pralltopf auf einer Seite des italienischen Comics „Dylan Dog“ schon etwas mehr Erfahrung, um das Steuer dem W 201 zuzuordnen.
    Die Schönheit der Heckflosse und die Kraft des Unimogs in Comic-Abenteuern vergangener Jahrzehnte begeistern nicht nur Liebhaber klassischer Automobile. Denn die Sattelzüge und Limousinen, Sportwagen und Transporter mit dem Mercedes-Stern sind in den Bildgeschichten mehr als nur Requisite oder Kulisse der Handlung. Sie erzählen selbst Geschichten, sind Ausdruck der technischen Entwicklung, der Mobilität und der Einstellung zum Automobil in ihrer Epoche: Im Gegensatz zu den amerikanischen Superheldengeschichten mit ihren Phantasievehikeln und jenen fröhlich gerundeten Automobilabstraktionen in Serien wie „Fix und Foxi“ thematisieren realistisch gezeichnete Comics das Automobil durchaus als Dokument seiner Zeit, mit dem bestimmte Attribute verbunden sind. Das lässt sich wohl an keinem Beispiel besser zeigen als an den Fahrzeugen von Mercedes-Benz, die in so gut wie allen Bereichen präsent sind, in denen das Automobil eingesetzt wird.
    Unter den zahlreichen Beispielen lassen sich Themenfelder erkennen – je nach Jahrzehnt und Baureihe. Da geht es zum Beispiel in den 1950er Jahren um die edle Schönheit der SL-Modelle. Der Ponton dagegen ist die erste Mercedes-Limousine nach dem Zweiten Weltkrieg, die als modernes, vernünftiges Fahrzeug in aller Welt Präsenz zeigt. Der W 100 bewährt sich wiederum nach 1964 als höchst repräsentative Staatslimousine in Europa und dem Nahen Osten gleichermaßen. Auch der spanische Comic-Autor Francisco Ibáñez Talavera lässt den W 100 in seiner Comic-Serie Mortadelo y Filemón (Clever und Smart) auftreten. Dabei karikiert er den Status des „Sechshunderters“ als Luxusautomobil, wenn es in der Ausstattungsliste heißt: „Der Chauffeur ist erhältlich in den Ausstattungsvarianten Festlich, Sportlich, Steif ...“.
    Die Nutzfahrzeuge von Mercedes-Benz zeigen sich im Comic ähnlich international. Sei es der Unimog, der im französischen Hafen, bei der britischen Feuerwehr und auf internationalen Rallyes eingesetzt wird. Oder der klassische Kurzhauber, der 1959 als moderner Lastwagen die alten Modelle mit langer Motorhauber abgelöst hat: Noch lange nach dem Ende der Produktion dient er in modernen Comics als zuverlässiges Lastauto, zu sehen beispielsweise auf Bilder in der afrikanischen Wüste oder den unwegsamen Bergregionen Südamerikas.

    „Zur Frankenweinstraße, bitte!“ – Mercedes-Limousinen als Taxi
    Den wohl häufigsten professionellen Einsatz erleben die Limousinen von Mercedes-Benz im Comic allerdings als Taxi. So befördert der Ponton in André Franquins Spirou-Album „Der Plan des Zyklotrop“ ebenso wie in dem Monika Morell-Band „Der Sohn des Inka“ von Marc Wasterlain seine Passagiere. Die kleine Heckflosse W 110 transportiert Spirou und Fantasio in „Fauler Zauber in Afrika“ sicher zum Flughafen. Und der W 124 tritt in der Comic-Parodie auf die Fernsehserie „Lindenstraße“ gleich zweifach mit hellem Lack und dem schwarzgelben Schild auf dem Dach auf. In einem luxuriösen Taxi auf Basis der
    S-Klasse W 116 fährt Monika Morell gleich in zweien ihrer Abenteuer.
    Geradezu enzyklopädisch dokumentiert der niederländische Comic-Künstler Henk Kuijpers die Geschichte der modernen Mercedes-Taxen in seinen „Franka“-Bänden: Unter anderem treten Limousinen der Baureihen W 123, W 116, W 126, W 124 und W 210 als Taxi auf. Doch so oft sich Detektivin Franka auch in einer Limousine mit dem Stern chauffieren lässt – ein deutsches Comic-Album ragt aus allen Beispielen heraus, in denen Mercedes-Benz Limousinen als moderne Motordroschken eingesetzt werden: „Night Taxi“ von Matthias Schultheiss.

    Der Zeichner hat mit seinem 1990 bei Carlsen erschienenen Band „Night Taxi“ eine dunkle Comic-Ballade geschaffen, in der ein W 123 die Hauptrolle spielt. Das avantgardistische Album des Zeichners erzählt von den Erlebnissen der Hamburger Taxifahrerin Leo und ihrem Mercedes. Eine schillernde Geschichte führt Wagen und Fahrerin durch die Nacht. Zwischen Träumen und Dämonen, dem tauben Gefühl der frühen Morgenstunden und dem regennassen Pflaster dunkler
    Abende zieht die Limousine geduldig ihre Bahn.
    Aber Fahrzeuge von Mercedes-Benz sind im Comic nicht nur für die individuelle Personenbeförderung zuständig. Die Geschichte der Omnibusse lässt sich in den Bildgeschichten gut durch einen Vergleich ablesen zwischen einem frühen Mercedes-Omnibus und dem komfortablen Linienbus O 317. Das mächtige Vehikel mit überdimensionalem Markenzeichen auf dem Kühlergitter zeigen Pierre Christin und Jean-Claude Mezieres in ihrem Album „Trügerische Welten“ aus der Serie „Valerian und Veronique“ als Einzelstück, das seine Passagiere durch eine noch weitgehend von Fußgängern und Fuhrwerken geprägte Stadt transportiert. Der 1957 vorgestellte, moderne Stadtbus O 317 dagegen ist in dem „Natascha“-Band „Dreisteins Gürtel“ eingebunden in ein reibungslos verlaufendes System öffentlichen städtischen Nahverkehrs.

    „Das Glanzstück meiner Sammlung!“ – Mercedes-Benz Oldtimer
    Graf Adebar von der Ahr, Liebhaber automobiler Pretiosen, erleidet in Franquins Spirou-Album „Schnuller und Zyklostrahlen“ einen herben Verlust: Ausgerechnet den Mercedes-Benz 540 K, Baujahr 1939, stiehlt man dem Sammler. Der Graf selbst kommt in ausgebeulter Strickjacke und mit qualmender Pfeife gar nicht so aristokratisch-steif daher, wie es sein Titel vermuten ließe. Aber in seiner Liebe zu schönen alten Automobilen macht er keine Kompromisse. Das wird deutlich, als er dem befreundeten Grafen von Rummelsdorf am Telefon vom Diebstahl berichtet: „...ja, bestohlen, mein Bester. Ein 540er K, Baujahr 1939! Das Glanzstück meiner Sammlung. Im Bestzustand!“ Natürlich erhält der Graf am Ende des Abenteuers seinen roten Roadster mit hellem Verdeck und Weißwandreifen wieder zurück. Dafür sorgen die Hobby-Detektive Spirou und Fantasio. Eine wunderschöne Szene ist der Hof des gräflichen Anwesens: Da wird an historischen Automobilen geschraubt und poliert, dass den Mechanikern der Schweiß auf der Stirn steht.
    Dass Oldtimersammlungen die Begierde von Langfingern wecken, muss nicht nur der Graf im fiktiven Dörfchen Rummelsdorf (im französischen Original Champignac) feststellen. Auch der Vater des britischen Geheimagenten Percy Pickwick wird von einem Autodieb um seinen historischen MG gebracht. Als Vater und Sohn Pickwick den Fahrzeugdieb in der Geschichte „Oldtimer“ von Turk und de Groot endlich stellen, hat dieser nicht nur britisches Blech geklaut, sondern auch einen prächtigen Mercedes-Benz Typ 770. Der von 1930 an gebaute W 07 ist besser bekannt als „Großer Mercedes“. In einem Cabriolet dieses Modells lässt sich auch die geheimnisvolle Signora Demonia in dem Benni Bärenstark-Album „Der Fetisch“ chauffieren. Angesichts der dunklen Machenschaften ihrer Bande muss der Leser des Abenteuers aus der Feder von Peyo wohl befürchten, dass auch dieser in beige und schwarz lackierte Oldtimer einer Sammlung geraubt wurde.
    Da hat es der Mercedes-Benz 540 K (Baujahr 1938) besser, den Jean Graton in seinem Album „Die Affäre Bugatti“ aus der Serie „Michel Vaillant“ vorstellt: Der weiße Roadster steht in der Sammlung des nationalen französischen Automobilmuseums, hervorgegangen aus der Kollektion Schlumpf. Der Mercedes-Benz ist für alle Gäste ein Meilenstein in der „wunderbaren Geschichte des Automobils“. Darin ist sich Rennfahrer Steve Warson mit jener Familie einig, die den Stuttgarter Roadster im Museum bestaunt. Die Marke Daimler-Benz erscheint hier als Pionier der Automobilentwicklung, wie schon bei Dagobert Duck. Doch die historische Komponente vermischt sich bei Graton mit der Faszination am Schauobjekt Automobil als technisches Meisterwerk im Museum.

    Abenteuer und Eleganz: Die Mercedes-Benz SL-Modelle
    Niemand pilotiert einen so stilsicheren Sportwagen durch den Urwald Palumbiens wie Fantasios niederträchtiger Cousin Zantafio. André Franquin stattet den Gauner in seinem Album „Im Banne des Z“ mit einem Mercedes-Benz 300 SL Roadster (W 198 II) aus und zeichnet die atemberaubende Karosserie des Sportwagens dabei aus verschiedenen Einstellungen. Während der Verbrecher selbst am Ende des Abenteuers von Spirou und Fantasio außer Gefecht gesetzt wird, wird die Schönheit des Roadsters nicht angetastet. Auch die Comic-Autoren Tibet und Duchateau lassen den 300 SL in einem Abenteuer ihres Helden Rick Master in rasanter Fahrt auf einer spektakulären Alpenstraße auftreten.
    Verglichen dazu etabliert sich der Mercedes-Benz 190 SL eher als feiner Sportwagen für Boulevard und Landstraße. Natürlich gehört für André Franquins Traum von einer hypermodernen Siedlung der Zukunft auch ein Roadster der Baureihe W 121 auf die Straße („Tiefschlaf für die ganze Stadt“). Und während Dupa in seinem „Cubitus“-Album „Ein Faulpelz macht Trouble“ einen 190 SL mitten im Stadtverkehr zeichnet, lässt Hergé das „Tim und Struppi“-Abenteuer „Kohle an Bord“ mit einer Rallye im Park von Schloss Mühlenhof enden – einen weißen SL 190 mitten unter den teilnehmenden Fahrzeugen.
    Von den späteren Typen der SL-Reihe ist vor allem das Coupé C 107 häufig im Comic vertreten. So in „Michel Vaillant“, „Yoko Tsuno“,
    „Spirou und Fantasio“ sowie „Cubitus“. In „Franka“ lässt Henk Kuijpers nicht nur den C 107 auf die Bildfläche der Geschichte „Das Meisterwerk“ rollen, sondern zeichnet auch das spätere Modell R 129 im Band „Die blaue Venus“. Den kleineren Mercedes-Benz Roadster SLK (R 170) fährt unter anderem der weltgewandte französische Historiker Didier Mosèle in der Serie „Das geheime Dreieck“ auf seiner Suche nach dem Geheimnis der Tempelritter.

    Löschen und Leben retten: Mercedes-Benz und die Hilfsdienste
    Deutlich prosaischer geht es zu, wenn Nutzfahrzeuge von Mercedes-Benz Lasten transportieren und Hilfsdienste leisten. Die Transporter, Unimogs und Lastwagen der Marke Mercedes-Benz sind im Comic aber nicht nur als Transportfahrzeuge, Abschleppwagen und kommunale Hubsteiger zu sehen. Gerade die LKW-Baureihen Kurzhauber (ab 1959 gebaut), LP (ab 1963) und NG (ab 1973) sind als Feuerwehrzeuge im dramatischen Einsatz unterwegs. Henk Kuijpers hat in „Franka“ Drehleitern, Teleskopmasten, Löschgruppen- und Tanklöschfahrzeuge gezeichnet. Und in dem Percy Pickwick-Album „Jade“ rückt die britische Feuerwehr mit einem Löschfahrzeug auf Unimog-Basis aus, um den Brand nach einer Explosion zu bändigen. Rettungsdienste setzten in dem Franka-Band „Das portugiesische Goldschiff“ einen Rettungswagen auf Basis des Transporters Typ T1 ein, in dem Album „Der dreizehnte Buchstabe“ derselben Serie einen Krankentransportwagen auf einem Fahrgestell S 124.
    Nicht nur für Brandschützer und Lebensretter ist Mercedes-Benz im Comic eine gute Wahl, sondern auch für die Ordnungshüter. Während die belgische Polizei in „Cubitus“ von Dupa einen eindrucksvollen Streifenwagen auf Basis des W 116 fährt, hat der Berliner Comiczeichner Gerhard Seyfried vor allem den „Wanne“ gerufenen Mannschaftswagen der Berliner Polizei auf Basis des Transporters L 406 in Alben wie „Flucht aus Berlin“ ein satirisches Denkmal gesetzt. In der Serie Monika Morell setzt die Polizei Mannschaftswagen der Baureihe T1 ein („Der Sohn des Inka“).

    „VROOOOAAW“ – Motorsport zwischen Rennbahn und Wüstenpiste
    Alles muss schnell gehen, als der Silberpfeil mit Jackie Ickx am Steuer zum Boxenstopp kommt. Jeder Griff sitzt bei der Mannschaft der
    Mercedes-Benz Rennabteilung. Die Männer in den silbergrauen Monturen überprüfen letzte Details, schon kann der Gruppe C-Bolide C 291 wieder auf die Strecke gehen.
    Solche Szenen gehören zum klassischen Repertoire der Comic-Serie „Michael Vaillant“ von Jean Graton. Rennwagen wie der C 291 (im Album „Einfach verrückt“) und die Formel-1-Boliden von McLaren-Mercedes (in der Geschichte „Der Sponsor“) setzt der Zeichner neben seiner Phantasiemarke Vaillante auf den großen Rennstrecken der Welt in Szene. Die Liebe zu den Stuttgarter Automobilen lebt Jean Graton auch privat aus: Am liebsten fährt Graton die Sportwagen der
    SL-Reihe. Seinen Mercedes-Benz 500 SLC verteidigte der Comic-Zeichner sogar in den 1990er Jahren erfolgreich gegen bewaffnete Autodiebe.
    Aber auch abseits der legendären Asphaltkurse ist Mercedes-Benz im Motorsport auf den Seiten der Comic-Alben präsent. Insbesondere bei den großen Rallyes zeigen Zeichner wie Marc Wasterlain (in dem Monika Morell-Band „Paris Dakar“) und Jean Graton (in den Michel Vaillant-Abenteuern „Cairo“ und „Paris-Dakar“) G-Klasse und M-Klasse, Unimog und Actros im Rallye-Trimm auf dem harten Weg zum Sieg.

    Die Bildsprache der Zeichner
    Die Liste der Mercedes-Benz Modelle, die von Comic-Zeichnern aufgegriffen worden sind, wächst kontinuierlich. Auch wenn die Blütezeit von „Spirou und Fantasio“ und anderer Serien wenigstens im deutschen Sprachraum vorbei zu sein scheint, erscheinen dank des Engagements kleiner Verlage noch immer neue Abenteuer des Genres. So entwickelt sich nicht nur die Vielfalt der Fahrzeuge, sondern auch die Brandbreite des künstlerischen Ausdrucks in den spannenden, komischen oder dramatischen Comic-Geschichten. Denn ein bestimmtes Mercedes-Benz Modell unterscheidet sich je nach Zeichner teils deutlich von Abbildungen des gleichen Fahrzeugs in einer anderen Serie.
    So kommen beispielsweise bei den Autofans Jean Graton („Michel Vaillant“) und Seron („Die Minimenschen“) die Limousinen der Stuttgarter Marke so lebendig und funkelnd daher wie in einem Bild des legendären Pressezeichners Hans Liska. Andere Zeichner dagegen variieren die Form der automobilen Vorbilder für ihre Darstellung im Comic, um möglichst dynamische Bilder zu erhalten.
    Eine dritte, allerdings recht kleine Gruppe, scheitert schließlich an der überzeugenden Umsetzung des Automobils in ihren Bildern. Meist verzichten diese Autoren auf die Abbildung realistischer Fahrzeuge und zeichnen stattdessen stark vereinfachte Autos. Das gilt beispielsweise für „Fix und Foxi“ wie auch die meisten Disney-Abenteuer. Und auch der deutsche Comic-Detektiv Nick Knatterton kam in seinen Abenteuern (erschienen von 1950 bis 1959) nie in den Genuss, eine
    Mercedes-Benz Limousine oder gar einen SL 300 Roadster zu fahren.
    Solcher Verzicht ist schade, denn die Automobilkultur mit all ihren Facetten ist ein wichtiger Teil der Entwicklung von alltäglichem Leben, der Infrastruktur, aber auch der populären Ästhetik im 20. Jahrhundert. Im Comic sind diese Zusammenhänge immer wieder verdichtet zu kleinen Momentaufnahme mit Tuschfeder und Farbpinsel. So ist eine Art Museum der grafischen Erinnerung entstanden, das die spannende und abwechslungsreiche Entwicklung des Automobils illustriert. Der Eingang zu dieser ganz besonderen Schau liegt zwischen den Buchdeckeln der Geschichten von Donald Duck und seinen Gefährten in der Welt der Comics.

    Weitere Informationen von DaimlerChrysler im Internet: http://www.media.daimlerchrysler.com

    Die Bilder:




















    Die Bilder waren in der PressemitteiluNg natürlich größer....

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