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Nun hat der scheidende AMG-Chef Volker Mornhinweg (er wird die Mercedes-Benz Van Sparte in Zukunft leiten) bekannt gegeben, dass die ab 2011 startende neue A-/B-Klasse Familie (MFA = Mercedes Frontwheel Arichtecture) erstmalig eine AMG-Variante erhalten wird.
Im Jahr 2012/2013 soll sie erscheinen. Dies deutet stark daraufhin, dass es nicht die neue B-Klasse (W246), Debüt ab Herbst 2011, betreffen wird, sondern eher die neue A-Klasse (W176) oder das kleinen 4-türigen Coupé (C117) (Baby-CLS). Auch der Einsatz im kleinen Offroader BLK (X156) wäre denkbar.
AMG will mit diesen Derivaten besonders jüngere Kunden ansprechen. Hier würde sich besonders die neue flachere A-Klasse bzw. das kleine 4-türige Coupé anbieten. Der niedrigere Schwerpunkt käme der Fahrdynamik positiv zu gute. Wahrscheinlich wird AMG die Modelle mit dem dann neu entwickelten 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe inkl. 4matic anbieten um den Frontantrieb zu kaschieren.
Der Motor wird auf dem M270 4-Zylinde Ottomotor basieren, der derzeit als Quermotor vom neuen 4-Zylinder M274 entwickelt wird. Der M274 wird der Nachfolger der aktuellen M271 (180 K bis 230 K) / M271 EVO Familie (180 CGI bis 250 CGI)werden und längs in den Motorraum eingebaut.
2002 hätte es fast schon einmal eine AMG-A-Klasse gegeben. Auf Basis des W168 (erste A-Klasse Generation 1997-2004), sollte der A 21 AMG in die Verkaufsräume rollen. In den internen Werkstattinformationssystemen war er auch schon als A 21 AMG gelistet. Doch kurz vor der Premiere wurde entschieden, dass das Leistungsplus von 15 PS gegenüber dem 125 PS starken A 190 nicht deutlich genug für eine AMG-Variante ist. So kam sie dann als 140 PS starker A 210 Evolution auf den Markt.
Und...
24.03.2010: 2,5 Mio A-/B-Klassen ausgeliefert
Im März 2010 hat Mercedes-Benz das 2,5 millionste Fahrzeug im Kompaktwagensegment an Kunden ausgeliefert. „Mit der A-und B-Klasse haben wir bei kompakten Premiumfahrzeugen Maßstäbe gesetzt und werden diese hervorragende Ausgangsposition auch in Zukunft weiter nutzen“, sagte Dr. Joachim Schmidt.
Ab Ende 2011 wird Mercedes-Benz das Produktportfolio bei den Kompaktfahrzeugen von zwei auf vier Fahrzeuge erweitern. Die zukünftigen Modelle werden Produktaspekte bieten, die schon heute bei Kunden der A- und B-Klasse beliebt sind, wie etwa das großzügige Raumangebot. Darüber hinaus sorgen zusätzliche Varianten und Konzepte für neue Akzente (4-türiges Coupé C117 und kleiner Offroader BLK (X156).
Mit der A-Klasse E-CELL, deren Produktion 2010 startet und der B-Klasse F-CELL, die seit 2009 produziert wird, ist Mercedes-Benz mit seiner kompakten Baureihe auch Vorreiter bei alternativen Antrieben. Die A-Klasse E-CELL wird zunächst in einer Kleinserie von mehr als 500 Fahrzeugen gebaut und für vier Jahre an ausgewählte Kunden vermietet. Der moderne Lithium-Ionen-Akku ermöglicht eine Reichweite von mehr als 200 Kilometern, damit eignet sich die A-Klasse E-CELL wie alle batterielektrischen Fahrzeuge vor allem für den innerstädtischen Verkehr. Die Mercedes-Benz B-Klasse F-CELL mit Brennstoffzelle und Elektroantrieb führt ihren Treibstoff mit an Bord und eignet sich mit einer Reichweite von rund 400 Kilometern sowohl für das emissionsfreie Fahren im Stadtverkehr als auch für größere Distanzen im Überlandverkehr. Die ersten der rund 200 Fahrzeuge der B-Klasse F-CELL werden 2010 an Kunden in Europa und den USA ausgeliefert.
Die A-und B-Klasse sind besonders in den europäischen Ländern gefragt. Neben dem Heimatmarkt Deutschland zählen Italien und Frankreich zu den wichtigsten Absatzmärkten. Die B-Klasse ist auch im Wachstumsmarkt China erfolgreich. Seit ihrer Markteinführung Anfang 2009 wurden dort bereits 6.400 Einheiten abgesetzt. Beliebteste Motorisierungen weltweit sind der B 180 und B 180 CDI, bei der A-Klasse liegen der A 160 und der A 180 vorne. Favorit bei den Farben sind Kosmosschwarz und Polarsilber, bei den Sonderausstattungen ist der aktive Parkassistent besonders beliebt, der seit 2008 angeboten wird.
Die nächste Generation der A-und B-Klasse wird im Produktionsverbund entstehen. Kompetenzzentrum für Mercedes-Benz Kompaktfahrzeuge ist das Werk in Rastatt, das seit 1997 die A-Klasse und seit 2005 die B-Klasse produziert. Für den Ausbau der bestehenden Produktionskapazitäten investiert die Daimler AG dort 600 Millionen Euro. Darüber hinaus haben im ungarischen Kecskemét die Bauarbeiten für eine weitere Produktionsstätte der kompakten Mercedes-Benz Modelle begonnen, hier beträgt die Investitionssumme 800 Millionen Euro.
Und so könnte die neue A-Klasse aussehen ...
Mit besten Sterngrüßen
Sebastian
Dieses Thema wurde aus dem Nast MB-Exotenforum 1.0 importiert und kann bald wieder hier im Original-Archiv eingesehen werden.
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