Hallo Sal,
Kicherer in Stockach hat den halben Bodensee und Teile der Schweiz mit exclusiven Mercedes Neu- und Gebrauchtwagen beliefert, sie hatten auch gute Beziehungen direkt nach Affalterbach.
Mein 3.4 AMG Cabriolet wurde auch im Herbst 1992 durch Kicherer ausgeliefert.
Der frühere Geschäftsführer von Kicherer arbeitet meines Wissens seit vielen Jahren bei Nord-Ost Automobile in Schleswig Holstein und verkauft Mercedes und AMG an die dortige leistungsaffine Kundschaft.
Gruß
Ralf
Beiträge von Ralfmercedes
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Hallo Rainer,
das Buch ist eine echte Bereicherung und gehört in jeden Tuning-/Exotenhaushalt. Ich habe das Buch ja auch in meinem Freundeskreis weitergegeben und einige aus unseremn Stammtisch haben ein Buch von Dir gekauft, alle waren begeistert! Klasse, dass es immer wieder Leute gibt, die sich so eine Fleißarbeit aufbürden. Klasse und Danke!
Gruß
Ralf -
Hallo Sal,
das hast Du sehr schön geschrieben. Viele von uns sind ja schon länger in diesem Thema drin und viele von uns kennen die gezeigten Fotos bzw. haben die in ihren Sammlungen. Das soll keinesfalls heißen, dass Du die Sachen nicht weiter posten sollst, nicht dass Du da was falsch verstehst. Es gibt Sachen, die kann man sich öfter mal ansehen.
Uwe Gemballa hat auch einen Flügeltürer gezeigt. Hierzu zum wiederholten Mal der Hinweis, dass das Fahrzeug durch SGS (Styling Garage Schenefeld) zum Gullwing umgebaut wurde und dann die Innenausstattung durch Uwe Gemballa vervollständigt wurde.
Gruß
Ralf -
ist heute 90 Jahre alt geworden. Alles Gute, mein lieber Freund!
Er hat unendlich viel für die Marke Mercedes-Banz getan, er hat in jungen Jahren viel von sehr interessanten Leuten in Italien gelernt, Pininfarine, Ghia und anderen, hat dann in Untertürkheim in seinen frühen Jahren beim Daimler auch die richtigen Leute kennengelernt, Friedrich Geiger, Paul Bracq, Bela Barenyi. Und natürlich Karl Wilfert, der ihn einstellte.
Später hat er die richtigen Leute zusammengezogen, um der Stilstik-Abteilung den Stellenwert zu geben, den sie verdiente. Ich lernte durch ihn viele Designer kennen, die unter ihm gearbeitet haben, allen voran Harald Leschke, der viele Jahre Leiter des forward design war und der später den Maybach Exelero schuf, der heute in der Loh Collection steht und natürlich Peter Pfeiffer, der Bruno Sacco als Chefdesigner beerbte.
Viele Jahre habe ich mit Bruno Sacco zusammen die Retro in Stuttgart besucht, immer einen ganzen Tag lang, oft auch zusammen mit Harry Leschke. Gerne denke ich auch an die Treffen mit Peter Pfeiffer und Bruno zurück, nicht nur die Qualität der Gespräche, auch die gegenseitige Hochachtung und der Respekt waren beeindruckend.
Bruno Sacco war in seinem Berufsleben ein Team-Mensch, er konnte seine Mitarbeiter motivieren, sie lernten von ihm, strukturiert zu arbeiten, aber er ließ auch gerne die Zügel locker, wenn dies erfolgversprechend war. Eine Unterhaltung mit Bruno ist immer bereichernd und spannend. Ein ganz großartiger und sehr gefühlvoller und empathischer Mensch.
Im Sommer haben meine Frau und ich ihn wieder einmal besucht und wir haben einen sonnigen Nachmittag auf seiner Terrasse verbracht.
Grüße
Ralf -
Hallo Nino,
es spricht für Dich, dass Du Sebastians Todestag nicht vergessen hast. Danke Dir dafür!
Sebastian lernte ich in einem kleinen Kaff namens Hosenfeld in der Nähe von Fulda kennen, als der MB W 126-Club zusammenfand, muss wohl im Jahr 2000 gewesen sein. Erstmals übers Internet fanden damals die 126er Fahrer zusammen. Vieles hat dabei Annika bewirkt, die als ganz junges Mädchen von ihrem Vater einen 560 SEL geschenkt bekam und die später mit Carsten nach Südbaden gezogen ist. Sie hatte eine wunderbare 126er Seite kreiert, die viele von uns 126er Fahrer, die erstmals im www unterwegs waren, gefunden hatten. Daraus folgten die ersten Kontakt, E-Mails, sodann Treffen und schließlich die Clubgründung.
Die Höhen und Tiefen des 126er Clubs hat Sebastian miterlebt. Anfänglich hatte er viel Spaß an den normalen und originalen 126er, lernte aber schnell die Kreativität der Exoten schätzen und begann, sich dafür zu begeistern, insbesondere Fotos darüber zu sammeln.
Ähnlich wie ich, als ich 2001 meinen 560 SEL Kombi kaufte, wollte er plötzlich noch mehr über diese wilden Mercedes-Tuner Jahre wissen. Und Sebastian kreierte dazu die Plattform. Ihm ist es zu verdanken, dass wir uns alle kennenlernen konnten, erst nur virtuell, später auch bei diversen Treffen persönlich.
Als einer der ersten erkannte er auch das Potential von "Schöne Stern" und dort trafen wir uns regelmäßig in Hattingen.
Er sprach nicht viel und auch nicht viel über sich. Einmal -er war ja Architekt- zeigte er im Internet den Plan seines Traum-Privat-Hauses mit einem Sack Garagen und Pool und allem, was man sich erträumt. Für die Umsetzung wäre ein großer Lotto Jackpot notwendig gewesen!
Das, was er sich am meisten erträumte, wäre gewesen, eine Auto-affine Partnerin zu finden; leider war ihm das nicht vergönnt. Einmal wurde die Seite neu aufgesetzt und jemand setzte eine Kontaktanzeige rein, die sich so las, als hätte er sie geschrieben. Schnell war die -möglicherweise authentische- Anzeige wieder verschwunden.
Sebastian hat unendlich viel für die Szene getan, indem er uns alle zusammenbrachte und das ist unzweifelhaft sein größter Verdienst. Dadurch erkannte jeder einzelne von uns, dass er nicht ein einzelner verrückter Spinner war, der diese komischen Autos mochte, nein, wir erkannten, es gibt noch mehr von der Sorte. Wir diskutierten miteinander, wir informierten uns gegenseitig und lernten mit Stauen, dass unsere community immer größer wurde, Dank Sebastian.
Diese community lebt immer noch, obwohl wir natürlich alle älter werden, sie hat vor allem das Wunder vollbracht, die Seite weiter zu führen. Deshalb immer wieder ein besonders großer Dank an Marcel, der sich die große Mühe macht, "unsere" Seite im Sinn von Sebastian weiter zu führen.
Grüße
Ralf
Als Anlage das Gruppenbild 2000 in Hosenfeld, Sebastian in der Mitte, alles überragend, zweite von links Annika Feiniger, dann Carsten Zimmer, dann ich, der mit der roten Jacke ist der erste Präsident des MB W 126 Clubs Hermann Kerschbaumer, dann unverkennbar Erich Matzek; rechts neben Sebastian der Gründer des 126er Forums Markus Wagner, daneben Stefan Wagner, der erste Redakteur des 126er Clubmagazins, der dritte von rechts Wolf Wagner mit seinem Söhnchen aus Dresden, dann Tilmann ..., rechts außen Gerben van Vlimmeren -
Hallo Sal,
folgende Kommentare:
die gezeigte Karte Sbarro zeigt einen Sbarro auf Basis C 126, der Sbarro Gullwing hatte entweder den 5 Liter V 8 Motor mit dmalas 231 PS oder konnte auch mit dem 6.9 V 8 Motor bestellt werden.
Der hier gezeigte W 125 ist der Carraciola Rekordwagen. Ich glaube aber nicht, dass die Bezeichnung W 125 R richtig ist, diese Bezeichnung ist mir unbekannt. R soll wahrscheinlich für "Rekordwagen" stehen. Die Bezeichnung wurde offiziell nie verwendet.
Der von Nino genannte T 80 ist nie fertiggestellt worden; es ist ein ganz anderes Auto als der W 125 Rekordwagen und hat damit nichts zu tun.
Der gezeigte "Arrow" ist ein SGS Gullwing in der Arrow Ausführung, also mit modifizierter Front a la C 111. 310 PS hatte der Wagen nie, sondern nur die serienmäßigen 231 PS, somit war V Max in der Gegend von 230 km/h. Auch der Preis mit 130.000 DM ist unrichtig, die Umbaukosten eines Arrow mit Gullwing doors dürften damals bei etwa 200.000 DM gelegen haben; offiziell wurde der Arrow nicht angeboten, er fand sich nicht in den Preislisten der Styling Garage.
Gruß
Ralf -
Hallo Sal,
hast Du auch einen richtigen Namen? Wäre schön, sich hier mit richtigen Namen anzusprechen!
Der goldene ist ein SGS Gullwing. Dieser spezielle Wagen wurde durch Marcel, hier im Forum als "Dieselminister" bekannt, restauriert. Er kaufte ihn schwarz lackiert und versetzte ihn in den Auslieferungszustand champagner mit glatten Raddeckeln. Der Wagen wurde vor etwa 3 Jahren nach USA verkauft und befindet sich heute in der Patina Collection in Florida. Hier ein Foto - zusammen mit meinem weißen Gullwing - bei der Abholung.
Gruß
Ralf -
Hallo,
an den braunen aus Österreich kann ich mich erinnern, das war ein Crayford...
Gruß
Ralf -
Hallo,
erstaunliche Fortschritte!
Gruß
Ralf -
Hallo Nils,
ich habe schon einige Erfahrungen gemacht mit der Restaureierung von diversen Tuning-Benzen. Generell lässt sich zur Entschuldigung der Umbauer sagen, dass wohl keiner, der in den 70ern, 80ern oder 90ern einen Mercedes veredelt hatte, damit rechnete, dass wir diese Dinger 30 oder 40 Jahre später geil finden und immer noch fahren würden. Dies gilt insbesondere für die Qualität der Blecharbeiten! Die "normale" Lebensdauer einer Linousine war damals auch höchsten 20 Jahre und mehr Langzeit-Qualität stand nicht im Lastenheft der Tuner!
Bei der Restaurierung meines Zender Kombis war das Fazit, alles, was die Firma Zender im Bereich Karosseriearbeiten an- und umgebaut hatte, war ohne Rostvorsorge und relativ lässig zusanmengeschustert.
Beim AKH Caro Cabriolet sinngemeäß das selbe, bei den Blecharbeiten so gut wie keine Rostvorsorge und nur mäßige Verarbeitungs-Qualität.
Mein ex Schulz-Getzke hatte eine Menge Bauschaum im Gebälk und man hätte das sicher deutlich besser und langlebiger ausführen können.
Mein Koenig C 126 überraschte mich nach mehr als 30 Jahren ziemlich, alle Verbreiterungs-Anbauteile ohne Risse, ganz offensichtlich passgenau und gut verklebt und montiert. Absolut kein Grund zum Meckern!
SGS Autos habe ich ja mehrere und muss auch hier sagen, dass ich im Bereich Blechverarbeitung keine Beanstandungen habe oder hatte, auch hier sind die anlaminierten Kunststoff-Teile passgenau und dauerhaft mit dem Blech verbunden. Mag sein, dass meine SGS Fahrzeuge sicher alle nicht im Winterbetrieb leiden mussten, sondern von Anfang an als Liebhaberfahrzeuge gepflegt wurden.
Der Pollmann ist über 200.000 km gelaufen, davon viele km in Stuttgart und München, im Stadtverkehr, auch im Winterhalbjahr. Der Wagen wurde intensiv genutzt. Die Blecharbeiten im Bereich der Fahrzeugverlängerung sind ordentlich ausgeführt worden, aber erkennbar nicht für die Ewigkeit konzipiert gewesen, da ohne Rostvorsorge. Bodenbleche und Schweller, Stirnwand, vordere Innenkotflügel und die gesamte Karosseriestruktur über der Hinterachse sind hauptsächlich deshalb marode geworden, weil keine fachmännische Versiegelung und vor allem keine fachmännischen Reparaturen beim ersten Rostbefall stattgefunden haben. Man hat "zeitwertgerecht" repariert, als wäre es ein alter Opel. ÜBerziehschweller, Bodenbleche drübergeklebt und solche Schweinereien fanden sich en masse in dem Wagen. Es spricht ja für sich, dass der Wagen nach 19 Jahren nicht mehr über den TÜV kam!!!!!!!!!!!
Was übrigens in den 60er Jahren im Zeitalter der Spike-Reifen nicht unüblich war. Massenhaft 6 bis 10 Jahre alte Kapitäne und Heckflossen gingen Anfang der 70er Jahre nicht mehr über den TÜV und eine ordentliche Reparatur überstieg deutlich den Zeitwert, denn eine 8 Jahre alte Heckflosse, die neu immerhin 14.500 DM gekostet hatte, hatte noch einen Gebrauchtwagenwert von 750 DM, das waren 5 % vom Neupreis!
Gruß
Ralf -
Warum Stefan,
nur aus optischen Gründen? Für mich geht an der Stelle die Sicherheit vor, ich möchte sicher nach hinten gucken können...
Gruß
Ralf -
Hallo,
hier geht es auch so richtig voran. Man kann erkennen, dass es wieder ein Auto ist. Bis es so weit gekommen ist, war viel Arbeit erforderlich.
Gruß
Ralf -
Hallo,
der City Fun ist auf der Zielgeraden. Nächste Woche erfolgt die Abnahme TÜV und Historisches Kennzeichen. Zum Glück habe ich Helfer gefunden, die die letzten Schritte mit der nötigen Akribie und viel Liebe zum Detail begleitet haben. Auf den Fotos sind noch nicht die richtigen Felgen und Reifen zu sehen, die Rückbank ist abgedeckt und so ein paar Details sind noch nicht auf dem Punkt.
Das kleine Ding fährt richtig nett und technisch ist alles so, wie es muss.
Gruß
Ralf -
Hallo,
am Wochenende bin ich mal wieder mit dem Gullwing durch den Taunus gefahren, es macht einfach immer wieder riesigen Spaß. Am Ende habe ich noch ein Plätzchen gefunden, wo die Abendsonne das Auto gestreichelt hat.
Gruß
Ralf[/img]
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nicht verkäuflich zu sein scheint, hatte ich daran gedacht. Aber vielleicht reicht es ja auch, mal mit dem Preis gehörig einen Schritt nach unten zu tun!
Gruß
Ralf -
Hallo,
nicht ganz geschmackssicher, aber doch mit viel Aufwand und Liebe zum Detail aufgenaut. Müsste ich jetzt nicht unbedingt haben, zumal als 320er. Aber doch irgendwie faszinierend...
Gruß
Ralf -
Hallo,
... was es kosten würde, das Ding wieder auf original zurückzubauen. Ist ja ein echter SL 60 angeblich. Der Wagen ist seit drei jahren am Markt und der Preis fällt kontinuierlich...
Gruß
Ralf -
Hallo mein Lieber,
es zeigt sich, wenn man nicht alle, aber viele der Autos, die auf dem Platz waren, zeigen will, dass tatsächlich eine Stunde Film kaum ausreicht. Und es ist wie vor Ort, diese absolute Reizüberflutung, gegen die man machtlos ist.
Immer wieder schön und eine schöne Reise für die, die dort waren genao so wie für die anderen, die noch nicht dort waren....
Gruß
Ralf -
Hallo,
Ihr könnt mich ja dann rufen! Wir machen wie letztes Jahr ein Gruppenfoto. Oder war das vor zwei Jahren?
Gruß
Ralf -
Hallo Nino,
ebay und Kleinanzeigen hilft weiter! Die Teppiche konnte ich in Berlin ersteigern bei einem Menschen, der nur an Abholer verkaufen wollte. Es war dann eine nicht ganz leichte Aufgabe, die dort abzuholen und hierher zu schaffen. Die Teppiche liegen ja auch nicht einfach so auf dem Bodenblech. Die Dämmung und die Formteile unter dem Teppich mussten ja auch erst mühsam hergestellt werden. Viele viele Stunden, die man gar nicht sieht!
Gruß
Ralf
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