» "Geht besser als 500 E, ist aber viel billiger."
Laut Papieren 256 km/h, laut Test auto zeitung 1986 254 km/h. 500 E wird bei 250 km/h abgeregelt. Brabus Motor leichter, Fahrzeug ebenfalls leichter - dann passt´s schon. Ob man sich das heute noch antun möchte, ist angesichts der Seltenheit des Wagens (echter Survivor, nix heute neu aufgebautes) aber ohnehin fraglich.
Beiträge von Seba Garage
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Hallo zusammen,
weiß jemand, ob der Schreiber SLC heute noch existiert, und wenn ja, wo? Bilder sehen nach Kalifornien aus.
Vielen Dank und beste Grüße
von Seba Garage -
» Hmmm.
1.) Informant bei AMG? Oder HWA?
2.) Auto noch in Deutschland?
3.) Würde gerne mehr darüber plaudern. PN? Tel.? Biete als Gegenleistung 4c-Pressemappe von 1983 an (nur zum Gucken!) Voll die Porno-Karren!
Beste Grüße
Seba aus Köln -
» » » Yepp, aber wer hat´s gebaut, weldche Technik steckt drin und wem gehört´s heute?
Beste Grüße von Seba Garage -
» Hallo zusammen,
besten Dank für Infos. Wisst Ihr auch etwas über den silbernen 300 SEL, mit dem Altfrid Heger beim Histo-Cup startet? Erbauer, Technik, usw.? Hat ja deutlich andere Kotflügelverbreiterungen usw.
Besten Dank
von Seba Garage -
Hallo,
kannst Du die besagten Fotos des "grottigen" Aufbaus (zumindest eine Auswahl) noch mal besorgen und hier posten? Das wäre toll!
Bei den Behrmann Renn-300 SEL muss man meines Wissens fein unterscheiden. Es gibt nämlich zwei Fahrzeuge:
1. Das Original von 1970. Dazu folgende Informationen: Klaus Behrmann ist von 1960 bis 1971 mit Mercedes-Benz Tourenwagen im Rennsport aktiv. Die Heckflosen 220 SE und 300 SE zählen zu seinen Sportgeräten.
Mit Hilfe von Erich Waxenberger und Unterstützung von Hans-Werner Aufrecht wagt sich Behrmann 1970 an den Bau eines eigenen 300 SEL 6.3 Rennwagens. Der Motor stammt aus dem ehmaligen Spa-Kontingent von 1969 und wird zunächst auf 6,9 Liter, später auf 7,2 Liter Hubraum aufgebohrt. Er leistet rund 360 PS. Der separate Ölkühler ist für das Viergang-Automatikgetriebe zuständig.
Die Kotflügelverbreiterungen in Stahl stellt der hauseigene Karosseriebaumeister Siegfried Werner her. Die Form ist etwas anders als beim AMG-Mercedes ("Rote Sau"). In den weit ausgestellten Radhäusern finden die Magnesium-Felgen aus dem C 111 (vorn 10 K 15, hinten 12 K 15) ihren Platz.
Wie beim Pendant von AMG befindet sich im Kofferraum ein separater Zusatztank, um die Reichweite zu verlängern. Auch Sportlenkrad und Zusatzinstrumente sind ähnlich, allerdings bleibt es beim Automatikgetriebe. Das Schiebedach ist zugeschweisst, die elektrischen Fensterheber werden entfernt. Das Leder auf der Rücksitzbank ist jedoch noch vollkommen original. Zwei Rennschalensitze und der riesige Drehzahlmesser unterhalb der Lüftungsgitter sind weitere typische Merkmale.
Mit dem Wagen gewinnt Klaus Behrmann 1971 sieben von acht deutschen Rundstrecken- und Flugplatzrennen. Danach zieht er sich aus dem aktiven Rennsport zurück. Sein Fahrzeug hat er bis heute behalten und mit dem amtlichen Kennzeichen SE-AH 555 zum öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Das ist das Fahrzeuge auf den beiden unteren Fotos (von Sebastian Nast gepostet)
2. Die Replik von 2006/2007, die Behrmann hergestellt hat. Das ist das Fahrzeug auf dem ersten hier geposteten Bild, zu erkennen an den etwas anders gestalteten vorderen Kotflügelverbreiterungen. Außerdem liegt der Wagen vorne tiefer als das Original. Dieses Auto ist für 140.000 Euro angeboten worden und wurde meines Wissens an den Oldenburger Mercedes-Liebhaber Jörg Hatscher verkauft, Inhaber des Folienspezialisten und Taxi-Ausstatters Intax.
Wäre interessant zu wissen, ob hier tatsächlich nur ein 4,5 Liter eingebaut ist und nicht ein 6,3er.
Wer kennt Klaus Behrmann und kann mehr Informationen liefern?
Beste Grüße
@ Sebastian Nast: Bitte Bild schöner einfügen, hab noch nicht kapiert, wie ich das richtig mache, sollte unter dem Absatz stehen und nicht so groß sein. Danke! War das erste Mal;-)
Edit: Erledigt - Gruß SN -
Das ist ein ehemaliges Fahrzeug eines Forums-Mitglieds, das dieser über das Forum und mobile.de für 7.900 Euro angeboten hatte. Der Händler hat diesen Wagen gekauft und für 10.900 bei mobile.de reingestellt. War wohl nicht so erfolgreich. Jetzt versucht er es für 15.500 bei ebay. Hat wohl noch nix von der weltweiten Autokrise gehört, anscheinend.
Diese Methoden sind aber weit verbreitet. Es gibt einen schwarzen AMG 500 SEC, der erst 9.900 Euro kosten sollte, trotzdem nicht verkauft wurde, dann auf 13.900 und 14.900 Euro bei mobile kletterte, auch keine Interessenten hatte, und jetzt für 24.900 Euro drin ist.
Die wachsende Bekanntheit von AMG führt wohl zu diesen Kapriolen, obwohl die Fahrzeuge keinen Kat haben, saufen wie das Loch und bei Motorreparaturen etc. teuer ins Geld gehen können. AMG war schon immer ein Vergnügen für betuchte Zeitgenossen, auch im hohen Alter (des Wagens, nicht der Zeitgenossen).
Beste Grüße, noch ein Sebastian (aus Köln)
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