Der CW311 wurde 1978 erstmals vorgestellt und beeindruckte mit einer aerodynamisch optimierten Karosserie, die der Vision eines Supersportwagens gerecht wurde. Sein Name, CW311, verweist auf den beeindruckenden Luftwiderstandsbeiwert (Cw-Wert) von nur 0,311 – eine Sensation für die damalige Zeit. Die klare, flache Linienführung und die markanten Klappscheinwerfer gaben dem Wagen ein futuristisches Erscheinungsbild, das sich deutlich von anderen Fahrzeugen seiner Ära abhob.
Unter der Haube arbeitete ein 6,9-Liter-V8-Motor aus dem Hause Mercedes-Benz, der beeindruckende 375 PS leistete. Dieser Motor, kombiniert mit der leichten Bauweise des Fahrzeugs, ermöglichte es dem CW311, Geschwindigkeiten von über 300 km/h zu erreichen. Der Wagen war somit nicht nur ein Design-Meisterwerk, sondern auch ein technologisches Kraftpaket. Seine hohe Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit machten ihn zu einem Symbol für deutsche Ingenieurskunst auf höchstem Niveau.
Das Interieur des CW311 war luxuriös und doch funktional gestaltet. Buchmann legte großen Wert auf handverlesene Materialien und erstklassige Verarbeitung, um ein Fahrerlebnis zu schaffen, das Komfort und Sportlichkeit vereinte. Trotz seiner High-Performance-Eigenschaften war der CW311 ein Fahrzeug, das auch im Alltag problemlos genutzt werden konnte – eine Seltenheit unter Supersportwagen jener Zeit.
Der Buchmann CW311 war ein Einzelstück und blieb dennoch ein prägendes Symbol für die Kreativität und das technische Können seines Schöpfers. Er diente als Inspiration für den späteren Isdera Imperator, der viele der Designmerkmale und technischen Innovationen des CW311 übernahm, allerdings von Grund auf neu konstruiert wurde. Heute ist der CW311 eine Ikone der Automobilgeschichte und ein begehrtes Sammlerstück, das die Grenzen zwischen Kunst und Technik verschwimmen lässt.
Mit seiner einzigartigen Kombination aus visionärem Design, beeindruckender Leistung und innovativer Technologie bleibt der Buchmann CW311 ein unvergessliches Meisterwerk, das die Automobilwelt nachhaltig geprägt hat.