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NAFA: Nahverkehrsfahrzeug (1981)

  • MBBAUREIHEN.de
  • 28. Dezember 2024 um 20:20
  • 24. September 2025 um 21:35
  • 1.322 mal gelesen
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  • Volle Straßen, Parkplatznot und lange Staus werfen neue Fragen in der Fahrzeugforschung auf. Mercedes-Benz beantwortet sie 1981 mit der Konzeptstudie „ Nahverkehrsfahrzeug“, kurz NAFA genannt. Mit einer Länge von 2,50 Metern sowie einer Höhe und Breite von jeweils 1,50 Metern widerspricht der innovative Zweisitzer allem, was man bisher aus dem Unternehmen kennt.
    (c) Mercedes AG

    Dank Vierradlenkung lässt sich das Auto auch vorwärts in enge Lücken einparken. Der Wendekreis beträgt gerade mal 5,7 Meter. Selbst bei geringem Seitenabstand ermöglichen zwei Schiebetüren ein bequemes Ein- und Aussteigen; sie öffnen nach vorne, wobei sich die Außenspiegel selbsttätig anklappen. Das Auto hat Vorderradantrieb und ein Automatikgetriebe. Klimaanlage, Servolenkung und Gurtstraffer gehören gleichfalls zur Ausstattung. Die vergleichsweise hohe Sitzposition, die niedrige Gürtellinie und große Fensterflächen sorgen für optimale Rundumsicht.

    Die Studie NAFA gerät nicht in Vergessenheit. Die mit ihr gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Konstruktion der A-Klasse von Mercedes-Benz ein, deren Prototyp 1996 debütiert. Und im smart fortwo, 1997 als smart City Coupé vorgestellt, feiert das Konzept des kompakten Stadtautos seine Serienreife und ist seither in großen Stückzahlen produziert worden.

    Bilder

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Das ikonische Stern Logo, 1909 als Warenzeichen eingetragen, symbolisiert die Vision von Gottlieb Daimler, Motoren für die Motorisierung zu Lande, zu Wasser und in der Luft einzusetzen.

1936 brachte Mercedes-Benz mit dem 260 D das weltweit erste serienmäßig produzierte Diesel-Personenauto auf den Markt.

Der berühmte silberne Look der Silberpfeile entstand in den 1930er Jahren, als bei einem Rennen die weiße Farbe der Rennwagen abgeschliffen wurde, um das Gewicht um genau ein Kilogramm zu reduzieren und das zulässige Höchstgewicht einzuhalten. Das darunterliegende Aluminium prägte den legendären Namen.

Bertha Benz war weit mehr als die Ehefrau des berühmten Ingenieurs Carl Benz – sie war eine Pionierin auf vier Rädern. 1888 wagte sie als erste Autofahrerin der Welt etwas Außergewöhnliches: eine richtige Reise mit einem Automobil, weit über eine einfache Probefahrt hinaus. Zusammen mit ihren beiden Söhnen legte sie die 106 Kilometer von Mannheim nach Pforzheim zurück – und drei Tage später die gleiche Strecke wieder zurück. Mit Mut, Entschlossenheit und Abenteuerlust schrieb sie damit ein Stück Automobilgeschichte.

Der Name Mercedes leitet sich vom Vornamen der Tochter (Mercédès Jellinek) des Geschäftsmannes und Rennsport-Enthusiasten Emil Jellinek ab, der maßgeblich an der Entwicklung und Popularisierung früher Daimler-Fahrzeuge beteiligt war.

Karl Benz erhielt 1886 das Patent für den Benz Patent-Motorwagen, der weithin als das erste praxistaugliche Automobil mit Benzinverbrennungsmotor gilt.

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